TS Plastics mit Sitz in Malaysia ist ein führendes Unternehmen für flexible Verpackungslösungen, das sich der Bereitstellung umweltfreundlicher Produkte verschrieben hat. Vor kurzem hat das Unternehmen eine 800 mm breite Webcontrol-Laminiermaschine installiert und sich erstmals für die Vetaphone-Corona-Technologie entschieden.
Laut Geschäftsführer Vincent Oh Kai Hoo fiel die Entscheidung für Vetaphone auf Empfehlung von Webcontrol, welches das unübertroffene Wissen und die Erfahrung des dänischen Herstellers in der Oberflächenbehandlung schätzt. Zuvor hatte TS Plastics eine andere Corona-Marke verwendet, stellt nun aber fest, dass Vetaphone seit der Installation unter den gleichen Arbeitsbedingungen effizienter und zuverlässiger ist.
Mehrschichtige laminierte Produkte
Als einer der führenden Drucker/Converting-Betriebe für flexible Verpackungen in Malaysia verlässt sich TS Plastics auf seinen professionellen Ansatz bei der Qualitätskontrolle, um sich neue Aufträge und eine Reihe von Auszeichnungen für das Unternehmensmanagement zu sichern. Die Produktion konzentriert sich hauptsächlich auf mehrschichtige laminierte Produkte unter Verwendung von OPP, PE, Nylon, Alufolie, metallisierten Folien, CPP und LLDPE-Substraten, für die das Unternehmen nach den Normen GSFI, FSSC 22000 (5.1) und ISO 9001:2015 zertifiziert ist.
TS Plastics wurde 1978 zur Herstellung von bedruckten PP-Beuteln gegründet und entwickelte sich in den folgenden zwei Jahrzehnten zu einem Experten für mehrschichtige laminierte Beutel, um den sich ändernden Marktanforderungen gerecht zu werden. Die ISO-Zertifizierung erfolgte 2004 und die Auszeichnung mit dem „Goldenen Bullen“ Malaysias 2007. Das Werk wurde 2008 erweitert und 2014 mit einer zusätzlichen Kapazität von 30 % auf die lösungsmittelfreie Produktion umgestellt. Es folgten zwei weitere Erweiterungen sowie die Einführung des digitalen Breitbahndrucks als Ergänzung zur bestehenden Tiefdruckkapazität.
TS Plastics installierte die Digitaldruckmaschine für kleinere Auflagen von bis zu 1000 m. Sie läuft mit einer Geschwindigkeit von 20 – 30 m/min im Vergleich zu den Tiefdruckmaschinen mit 250 m/min, ist aber ideal für die steigende Anzahl von Artikeln, die das Unternehmen verarbeitet. Die Kaschiermaschinen laufen mit 200 bis 250 m/min bei Verwendung von Lösungsmitteln und 400 m/min bei lösungsmittelfreier Arbeit.
Herr Oh erklärt: „Der neueste Combi ist mit seiner Vetaphone-Koronatechnologie wesentlich effizienter. Sie ist einfacher einzustellen, da sie über eine Schnittstelle mit Webcontrol verbunden ist, und hat eine Nennleistung von 1 kW im Vergleich zu den 3,5 kW, die zuvor für die gleichen Substrate benötigt wurden – was die überlegene Effizienz des iCorona-Generators von Vetaphone zeigt – und ist außerdem bedienerfreundlich in Bezug auf Reinigung und Routinewartung.“
Vier Markennamen
Die Produkte des Unternehmens werden unter vier verschiedenen Markennamen verkauft: Dingwave, Kingozip, Digiflex und Doospack. Dingwave ist ein vorgefertigter Folienbeutel mit Obersiegelung für Tiefkühlkost oder ein mikrowellengeeigneter selbstentlüftender Beutel, der ein Einwegventil überflüssig macht. Dies senkt die Kosten und erhöht die Produktionseffizienz, und er kann von automatischen Verpackungsmaschinen verarbeitet werden. Kingozip ist ein einseitig strukturierter Reißverschlussbeutel, der die Befüllung verbessert und die Belastung des Reißverschlusses verringert. Doospack ist ein Kartonbeutel, der sich leicht wieder verschließen lässt und eine bessere Stabilität und mehr Werbemöglichkeiten bietet – er eignet sich unter anderem für die Verpackung von Keksen, Nüssen, Tierfutter, Reis, Mehl und Düngemitteln. Alle drei stehen für den innovativen Ansatz von TS Plastics bei flexiblen Verpackungen.
Derzeit sind auf dem sechs Hektar großen Gelände in Perak rund 200 Mitarbeiter beschäftigt, die jährlich etwa 100 Mio. RM Umsatz erwirtschaften. Das meiste davon ist für den lokalen Verbrauch bestimmt, wobei die typische Durchlaufzeit vier Wochen beträgt, bei digitalen Aufträgen etwas weniger. Diese machen 5 % des Geschäfts aus, aber das Unternehmen geht davon aus, dass sich diese Zahl bis 2024 verdoppeln wird. Vorhersehbar ist, dass etwa 90 % der Produktion auf Kunststoffsubstrate entfällt, aber Herr Oh geht davon aus, dass die Papierseite des Geschäfts in den kommenden Jahren wachsen wird.
Holger Selenka, Vertriebsleiter für den asiatisch-pazifischen Raum, fügt abschließend für Vetaphone hinzu: „Wir sind stolz darauf, Partner eines so umweltfreundlichen Unternehmens wie TS Plastics zu sein. Es passt gut zu Vetaphones Ethos der Produktionseffizienz und intelligenten Technologie. Wir freuen uns darauf, unser Geschäft mit ihnen weiter auszubauen.“
BU: (von links nach rechts) Holger Selenka (Vetaphone), Vincent Oh Kai Hoo (TS Plastics) und Rayson Ng (Colorblend – Vetaphones lokaler Vertreter) im Werk von TS Plastics in Malaysia