Die Plasmatreat GmbH, führender Entwickler und Hersteller von atmosphärischen Plasmaanlagen und -systemen zur Oberflächenvorbehandlung, expandiert nach Österreich und gründet die Plasmatreat Austria GmbH. Von Steyr (OÖ) aus werden Kunden im Bereich der Oberflächenvorbehandlung nun noch persönlicher und individueller betreut. Geleitet wird die neue Niederlassung von Helmut Beinhakl. Der studierte Ingenieur bringt vielfältige Erfahrungen aus der Automobil-, Verpackungs- und Kunststoffindustrie mit.
Mit dem neuen Standort in Steyr baut Plasmatreat, mit Hauptsitz in Steinhagen, sein weltweites Vertriebs- und Servicenetzwerk weiter aus. „Die stetig steigende Nachfrage und die wachsende Anzahl unserer Kunden in Österreich hat für uns den Ausschlag gegeben auch in Österreich eine Tochtergesellschaft zu gründen“, erklärt Lukas Buske, Managing Director bei der Plasmatreat GmbH in Deutschland. Bereits seit Anfang Januar hat Helmut Beinhakl die Bestandskundenbetreuung und Neukundengewinnung auf dem österreichischen Markt übernommen und ist jetzt auch Geschäftsführer der Plasmatreat Austria GmbH. Beinhakl steht nun als erster Ansprechpartner von Plasmatreat für alle Themen rund um Aktivierung und Reinigung mit Openair-Plasma oder Beschichtung, mit dem PlasmaPlus Verfahren z.B. für Antikorrosionsschutz, von diversen Materialien, wie Kunststoffe, Glas, Metall oder Textilien zur Verfügung.
Erfahrener Branchen-Insider
Als Sales und Key Account Manager sowie als Produktions- und Vertriebsleiter hat Beinhakl jahrelange Erfahrungen und Kenntnisse in der Automobil-, Verpackungs- und Kunststoffindustrie gesammelt. Sein Fachwissen und seine Leidenschaft für innovative Produkte und Prozesse seien gewinnbringende Faktoren für den Erfolg von Plasmatreat in Österreich. „Die umweltfreundliche Technologie und die Vision des Unternehmens, die Zukunft zu gestalten und z.B. Primer und nasschemische Vorbehandlungsmethoden in Fertigungsprozessen zu ersetzen haben mich nachhaltig beeindruckt und bestärkt, Teil dieses Teams werden zu wollen“, erklärt Helmut Beinhakl seine Motivation für seine Rolle als neuer Geschäftsführer von Plasmatreat Austria.
Openair-Plasma
„Das Openair-Plasma wird durch den Einsatz von einfacher Druckluft und Strom erzeugt und ist somit eine trockene und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Methoden zur Oberflächenvorbehandlung. Sie trägt dazu bei, den globalen CO2-Fußabdruck und VOC-Emissionen in Produktionsprozessen deutlich zu reduzieren“, so Beinhakl. „Nachfolgende Prozesse sind z.B. Bedrucken, Lackieren, Verkleben oder Abdichten.“ Gemeinsam mit seinen Kunden und Partnern möchte Beinhakl umweltschädliche Vorbehandlungsmethoden in österreichischen Produktionen ersetzen und ist außerdem sehr daran interessiert, ressourceneffiziente Lösungen mit Plasmatechnologie für diese Fertigungsprozesse zu entwickeln. Bestands- und Neukunden seien in den neuen Büroräumen in Steyr herzlich willkommen und eingeladen, die Openair-Plasma und PlasmaPlus Technologie live zu erleben: Die neue Niederlassung wird aus dem Hauptsitz in Steinhagen, Deutschland, mit verschiedenen Plasmaanlagen und -systemen ausgestattet, mit denen Bauteile von Kunden getestet und die Plasmabehandlung durchgeführt werden kann.