A man wearing a BOBST shirt standing in front of an industrial control display

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BOBST – „Industrievisionen werden Realität“

Im Countdown zur drupa 2024, der Weltleitmesse für Drucktechnologien, wirft BOBST einen Blick auf einige der wichtigsten Themen, die die Branche prägen. Zunächst geht es um die unternehmenseigene Vision für die Branche – und darum, ob sie bis zur drupa eine weit verbreitete Realität sein wird.

„Im Jahr 2020 haben wir die BOBST-Industrievision ‚Shaping the future of the packaging world‘ formuliert, mit Konnektivität, Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit als Pfeilern“, so der Schweizer Maschinenbauer in einer aktuellen Pressemitteilung. „Seitdem ist die Welt mit einer beispiellosen Pandemie, globalen Konflikten und einem außerordentlichen Druck auf die Branche konfrontiert, der auf verschiedene Faktoren wie die globale Wirtschaft, Lieferketten und Ressourcenknappheit zurückzuführen ist.“

Inzwischen stehen Markeninhaber und Converting-Unternehmen aufgrund der sich ändernden Markterwartungen mehr denn je unter Druck. Sie sehen sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert, wie kürzeren Markteinführungszeiten, kleineren Losgrößen und der Notwendigkeit, Konsistenz zwischen dem physischen und dem Online-Verkauf herzustellen. Es ist ein schnelllebiges Umfeld, aber laut BOBST ist die Vision durchweg stabil und konsistent geblieben. Wenn überhaupt, haben die globalen Ereignisse der letzten Jahre ihren Ansatz bestärkt: „Während wir auf die drupa 2024 blicken, schreitet unsere Vision weiter voran. Also, wo stehen wir jetzt? Und was bedeutet das für die Branche als Ganzes?“

Die Wertschöpfungskette für Verpackungen vernetzen

„Wir haben in den letzten Jahren Fortschritte auf dem Weg zu unserer Vision gemacht und bieten einen stetigen Wandel für die Verpackungsindustrie sowie für unsere Produktlinien und Dienstleistungen“, heißt es in der Presseerklärung. Bislang ist die Wertschöpfungskette der Verpackungsindustrie stark fragmentiert, was zu viele Fehler und zu viel Abfall in den Betrieben von Druckereien und Converting-Unternehmen verursacht. Die Vision von BOBST ist es, diesen Wandel zu unterstützen, indem die Branche von einer mechanischen zu einer digitalen Welt und von Produktionsmaschinen zu Prozesslösungen entlang des gesamten Workflows übergeht. Gemeinsam mit seinen Kunden möchte das Unternehmen die Wertschöpfungskette der Verpackungsindustrie von einer Reihe isolierter Silos in eine vernetzte End-to-End-Branche umwandeln.

Das Herzstück dieser Transformation ist BOBST Connect, eine sich ständig weiterentwickelnde, cloudbasierte digitale Plattform, die die Verpackungsproduktivität steigern und verbessern soll. Sie führt Daten und digitale Dienste in einer vollständig vernetzten Plattform zusammen, in die maschinelle Erkenntnisse und Fachwissen integriert sind und die einen Überblick und eine Orchestrierung des Produktionsprozesses ermöglicht.

Gleichzeitig will das Unternehmen die Branche in jedem Segment – Etiketten, flexible Verpackungen, Faltkarton und Wellpappe – mitgestalten, um durchgängig vernetzte Arbeitsabläufe und kontinuierliche Innovationen in einem sich ständig verändernden Umfeld zu gewährleisten. „Wir gewinnen Erkenntnisse, um unsere Kunden nachhaltig dabei zu unterstützen, die aktuellen und zukünftigen Verbraucherbedürfnisse zu erfüllen – und auf die Herausforderungen von Markenartiklern, Einzelhändlern und E-Tailern mit einem flexiblen und agilen Workflow zu reagieren.“

Auf dem Weg nach vorne

Irgendwann werden alle Maschinen und Werkzeuge miteinander „sprechen“ und Daten nahtlos über eine cloudbasierte Plattform übertragen, die den gesamten Produktionsprozess mit Qualitätskontrollsystemen orchestriert. Wir sehen dies bereits, mit einem zunehmenden Interesse an der Datennutzung von PDF zu Twin-PDF, Auftragsrezepturen, maschinellem Lernen, KI und der Nutzung der besten Informationen im gesamten Produktionsworkflow, von Anfang bis Ende. Unternehmen, die diesen Ansatz über den gesamten Produktionsablauf hinweg verfolgen, werden faktenbasiertere und zeitgerechtere Entscheidungen treffen und eine höhere Produktivität, mehr Effizienz und weniger Ausschuss erreichen.

In der Zwischenzeit möchte BOBST weiterhin als strategischer Partner für seine Kunden agieren. Ein neues Angebot im Jahr 2024 ist das BOBST Application Management, ein praktischer, innovativer Beratungsservice, der auf die Bedürfnisse von Converting-Unternehmen und Markeninhabern zugeschnitten ist. Damit können Kunden Beratung zu Technologien, Rohstoffen, Prozessen und Geschäftsfällen entlang der gesamten Verpackungswertschöpfungskette erhalten.

Das BOBST-Team ist daher zuversichtlich, dass seine Vision bereits Realität wird, trotz aller externen Herausforderungen der letzten Jahre. Bis zur drupa 2024 will man noch mehr Beweise dafür vorlegen.

www.bobst.com

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