Schreiner MediPharm, ein führender Anbieter von innovativen Verpackungslösungen für die Pharmaindustrie, präsentiert seine neuen Funktionslabel zur Reduzierung der Sauerstoffdiffusion bei COC-Spritzen erstmals auf der Pharmapack. Die internationale Fachmesse für die Pharmabranche findet vom 24. bis zum 25. Januar 2024 in Paris statt. Schreiner MediPharm zeigt dort am Stand Nr. D78 seine neuesten Produktentwicklungen.
Vorgefüllte COC-Spritzen aus Polymer haben sich als Alternative zu Glasspritzen in der Pharmaindustrie etabliert. Sie bieten Vorteile wie Bruchsicherheit, geringeres Gewicht, flexibleres Design und geringere Protein-Absorption im Vergleich zu Glasgefäßen. Allerdings verfügen sie über verminderte Sauerstoff- und Gasbarriereeigenschaften, was besonders im Falle von sauerstoffempfindlichen Biologika und Biosimilars herausfordernd ist, welche für die Behandlung von Krebs oder Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden.
Signifikant verringerte Sauerstoffdiffusion
Die neuen Labels mit Barrierefunktion von Schreiner MediPharm bieten eine innovative und effiziente Lösung zur Bewältigung dieser Herausforderung. Dank ihrer speziellen Materialauswahl und Konstruktion können diese Funktionslabels die Sauerstoffdiffusion in COC-Spritzen signifikant verringern. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Varianten: Ein Label, das den Spritzenkörper soweit wie möglich abdeckt, und ein Syringe-Closure-Wrap mit zusätzlicher Barriere-Funktion, welches den Spritzenkörper und die Kappe wie eine zweite Haut umschließt und am oberen Ende versiegelt ist. Syringe-Closure-Wrap bietet zudem dank seiner integrierten Erstöffnungsindikation einen zuverlässigen Manipulationsnachweis.
Beide Label-Varianten wurden umfassend auf SCHOTT TOPPAC 1 ml long COC-Spritzen hinsichtlich ihrer Barriereeigenschaften getestet und haben beeindruckende Ergebnisse erzielt: Der Sauerstoffeintritt wird signifikant reduziert. Schreiner MediPharm entwickelt die Labels mit Gasbarrierefunktion jeweils kundenindividuell für die spezifische Anwendung und den in der Spritze enthaltenen Wirkstoff, um die bestmögliche Schutzfunktion sicherzustellen. Die Labels ermöglichen Pharmaherstellern die einfache Implementierung einer Sauerstoffbarriere ohne Anpassungen der Primärverpackung oder aufwändige Prozessänderungen.
Kosteneffizient und flexibel
„Dank unserer Funktionslabels mit Barrierefunktion können empfindliche Wirkstoffe in COC-Spritzen zuverlässig vor Gasdiffusion geschützt werden, ohne dass dies hohe Investitionen erfordert. Unsere Lösung ist eine kosteneffiziente und flexible Antwort auf die Herausforderungen der Pharmaindustrie“, erklärt Stefan Wiedemann, Senior Director Strategic Marketing and Business Development bei Schreiner MediPharm.
BU: Die Labels mit Gasbarriere-Funktion können die Sauerstoffdiffusion in COC-Spritzen signifikant verringern.